Gleichmut: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Till Kraemer
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Aktuelle Version vom 12. Juni 2010, 13:06 Uhr

Gleichmut ist die Fähigkeit allen Wesen gleich wohlwollend gegenüber eingestellt zu sein. Üblicherweise ist das nicht der Fall, da wir in der Regel dazu neigen, eine übertriebene Anhaftung an Freunden zu haben, während wir Feinden abgeneigt gegenüberstehen und manchen gegenüber gleichgültig.

Eine Möglichkeit Gleichmut zu entwickeln, ist in der Meditation sich drei Menschen vorzustellen: einen Freund, einen Feind und jemandem, dem wir gleichgültig gegenüber eingestellt sind.

Dann erinnern wir uns, welche Menschen in unserem Leben uns früher gleichgültig waren, die heute unsere besten Freunde sind, oder wir denken an ehemalige Freunde, die uns heute egal sind, oder denen wir gegenüber sogar feindselige Gefühle haben, da sie uns z.B. enttäuscht haben.

Wir erkennen so, wie alles im stetigen Wechsel ist und dann machen wir uns klar, das jedes Lebewesen wie wir nach Glück strebt und Leid vermeiden möchte.